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Tipps

Wie Sie sich erfolgreich gegen Internet-Abzocke schützen können

Frage	Antwort
Was mache ich wenn ich auf eine solche Seite hereingefallen bin?	Befand sich der Hinweis auf die Kostenpflichtigkeit des Angebots versteckt oder nur in den AGB, sollte man schriftlich darlegen, dass man keinen kostenpflichtigen Vertrag abschließen wollte. Hilfsweise sollte man den Vertrag widerrufen. Sollte dies nicht helfen, kann man sich an die Verbraucherzentrale des Landes wenden.
Gibt es noch andere Möglichkeiten?
	1. Wenn Sie bei der Abgabe Ihrer Erklärung nicht 18 Jahre alt waren, sind Sie grundsätzlichzu nichts verpflichtet.
	2. Hinweise für die auf den Anmeldetag beschränkte Gratisleistung ist in den AGBs höchstwahrscheinlich nicht zulässig.
	3. Wird gar keine Erklärung abgegeben, können Sie wegen Betrugs klagen. Hierzu setzen Sie sich am Besten mit einem Anwalt in Verbindung.
	4. Für den Abschluss eines Abos sind die Anbieter vor Gericht beweispflichtig. Wird die Forderung nicht plausibel dargelegt, besteht keine Zahlungsplicht.
	5. Wird in einem Forderungsschreiben eine Drohkulisse aufgebaut, können Sie wegen versuchter Erpressung klagen.
	6. Wurde eine Forderung von einem Anwalt geschrieben, sollten Sie seine Vollmacht der Forderungsinhaber verlangen.
	7. Erhalten Sie einen Mahnungsbescheid, sollten Sie Widerspruch einlegen. Dieser muss noch nicht einmal begründet sein.
	8. Meist geben die Betreiber der Seite schon auf, wenn sie ein anwaltliches Schreiben, welches die Rechtslage darlegt.
Wie kann ich mich vor solch einer Abzocke schützen?	Am besten schützen Sie sich, in dem Sie
	1. ...ein Programm, dass Sie vor solchen Seiten warnt kaufen/downloaden. Zu den Programmvorschlägen
	2. ...,wenn Sie Programme downloaden, zuerst im Internet (z.B. mit Google) nach dem Anbieter suchen. Oft werden Blogs mit Erfahrungen anderer User zur Verfügung gestellt. Es lässt sich so leicht nachprüfen, ob die die Anbieter vertrauenswürdig sind.